
"Großes Planetarisches Gericht"
Das „Große Planetarische Gericht“ ist die höchste fiktive planetarische Gerichtsinstanz mit drei Kammern und spricht Recht im Namen der Menschheit. Der bereits bestehende Internationale Strafgerichtshof könnte umgewandelt und erweitert, bestehende Strukturen übernommen und ergänzt werden. Das „Große Planetarische Gericht“ besteht aus (3 Kammern + 1 Vorsitz) und 31 Menschen mit der Befähigung zum Richteramt, die von den Nationen in einem Bewerbungsverfahren benannt werden müssen. Jede Nation kann pro Legislaturperiode nur eine Person mit der Befähigung zum Richteramt entsenden, wenn diese das Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen hat. Die Kandidatur steht Männern und Frauen offen, die Zahl der Sitze ist ausgewogen. Zusätzlich gibt es einen Bonussitz für eine Person, die gleichzeitig den Vorsitz des Gerichts innehat. Im Falle eines Unentschiedens hat der Vorsitz das entscheidende Gewicht und kann somit das Gericht wie auf einer Waage in die eine oder andere Richtung kippen, um eine Entscheidung herbeizuführen. Die Zusammensetzung des Gerichts bedeutet nicht Geschlecht gegen Geschlecht, sondern Gleichberechtigung. Die einzelnen Kammern haben unterschiedliche Schwerpunkte wie z.B. Wirtschaft und Finanzen, Straf- und Völkerrecht, Natur und Umwelt, Weltrecht und andere Bereiche.
Das fiktive "Große Planetarische Gericht" soll Weltrecht sprechen und als oberstes Gericht auf dem Planeten Erde dienen.

Bonussitz Vorsitz
Der Vorsitz ist ein Vorsitz der allen Geschlechtern offen steht. Dieser Vorsitz steht allen Kammern vor und kann die nötige Entscheidung bringen.


Zugangsvoraussetzung "Großes Planetarisches Gericht"
Jede Nation hat drei Chancen, maximal einen Sitz im "Großes Planetarisches Gericht" zu erhalten. Das bedeutet, dass eine Nation entweder einen Sitz bei den Männern, einen Sitz bei den Frauen oder einen Sitz für den Bonussitz (Vorsitz) gewinnen kann. Jede Nation muss für jeden dieser Sitze Menschen nominieren, die dann im Erfolgsfall zu Richtern ernannt werden.
- Schritt: nationale Auswahl
Zugangsvoraussetzung:
5% der Stimmen einer Nation
Zugangsbeschränkung:
1. Quote einer bestimmten Eigenschaft (Mann, Frau, Bonussitz)
2. Bewerbung
3. basisdemokratische Zuordnung eines möglichen Mandates min. 5% der Stimmen einer Nation
4. Limitierung (20 Plätze pro Quote mit den meisten Stimmen)
5. Lotterie-Auswahl (Zuteilung der Sitze durch Lotterieverfahren) oder demokratische Mehrheitswahl, dann entfällt Punkt 6
6. wer zuerst kommt gewinnt (von den 20 Plätzen pro Quote erhält 1 Mensch das Mandat zur Kandidatur der großen Auslosung der Plätze zum „Großes Gericht“, Maximum drei Nachrücker bei Ausfall, 3+1)
2.Schritt: planetarische Zuordnung der Sitze
Zugangsvoraussetzung:
Mandat zur Kandidatur
Zugangsbeschränkung:
1. Quote einer bestimmten Eigenschaft (Mann, Frau, Bonussitz)
2. Limitierung (max. 1 Platz zum Großen Gericht pro Nation)
5. Lotterie-Auswahl (Zuteilung der Sitze durch Lotterieverfahren, per Zufall wird vorher bestimmt welche Quote ausgelost wird)
6. Wer zuerst kommt gewinnt (aus allen teilnehmenden Nationen wird chronologisch aufsteigend die Plätze der Quote ausgelost und besetzt, sobald eine Nation einen Sitz besetzt hat, werden die anderen Quoten für diese Nation geblockt.)


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von Alexander Donath
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Eine demokratische Utopie